Die große Reise-Umfrage von Wimdu: Wofür geben die Deutschen im Urlaub ihr Geld aus?


Die Reise-Umfrage von Wimdu zum Thema Urlaub und Geld ist da! Wofür geben die Deutschen auf Reisen das meiste Geld aus: Essen und Trinken, Ausflüge und Attraktionen oder Partys und Alkohol? Und legen Frauen wirklich mehr Wert auf Souvenirs als Männer? Wie viel sind die Deutschen bereit, für ihr Essen im Restaurant oder für eine Übernachtung zu zahlen? Was hat es mit dem Mythos auf sich, dass die Geldbörse im Urlaub deutlich lockerer sitzt? Alle Antworten liefert die große Reise-Umfrage des Apartment-Vermittlers Wimdu unter mehr als 3.500 Deutschen zum Thema Reisen und Geld.

Der obligatorische Sommerurlaub ist in den meisten Haushalten bereits Monate vor Beginn rot im Kalender markiert und die Vorfreude groß. Ein wichtiger Faktor muss allerdings immer in die Urlaubsplanung einbezogen werden: das liebe Geld. Genau dazu präsentiert der Vermittler von Privatunterkünften Wimdu eine groß angelegte Studie.

Essen und Trinken liegen vorn
Absoluter Spitzenreiter bei den Ausgaben sind Essen und Getränke. Gleich 67 Prozent der Befragten sehen hier abseits von Unterkunft und Anreise den größten Geldfresser. Auf Speis und Trank folgen Ausflüge (52 Prozent) und Eintrittsgebühren für Attraktionen, Sehenswürdigkeiten, Museen etc. mit 47 Prozent.

Souvenirs und Alkohol unter den Top 5
Ebenfalls noch in den Top 5 zu finden sind Souvenirs und Mitbringsel (22 Prozent) vor alkoholischen Getränken, die immerhin gleich von 14 Prozent aller Befragten als eigener Kostenpunkt genannt werden. Ebenfalls noch relevant: Ausgaben für das Shoppen von Kleidung und Schuhen (13 Prozent), Eintrittspreise für Nightlife und Events (9 Prozent) sowie Kosten für sportliche Aktivitäten (9 Prozent).

30 bis 80 Euro pro Person und Nacht für Hälfte das Maximum
Mit 46 Prozent würde fast die Hälfte aller Befragten zwischen 30 und 80 Euro pro Person und Nacht für ein Bett ausgeben. Danach sinkt die Bereitschaft, in die Unterkunft zu investieren, rapide. Immerhin noch 18 Prozent sind bereit, bis zu 100 Euro pro Person zu zahlen, maximal 200 Euro sind für 12 Prozent noch akzeptabel und bei bis zu 500 Euro pro Person sind gerade noch 3 Prozent mit an Bord.

Deutsche beim Essen spendabel: 27 Prozent zahlen bis 30 Euro pro Mahlzeit
Geht es ums Essen in einem Restaurant (ohne Getränke) leben deutsche Urlauber auf weniger großem Fuß. Gerade einmal 6 Prozent aller Umfrageteilnehmer würden maximal 10 Euro pro Mahlzeit bezahlen. Gleich 36 Prozent legen dagegen bis zu 20 Euro auf den Tisch und auch 30 Euro pro Essen sind für beachtliche 27 Prozent noch in Ordnung. Dann wird die Luft aber deutlich dünner. Bis zu 40 Euro sind noch für 10 Prozent akzeptabel, bis zu 50 Euro beziehungsweise 150 Euro für je 7 Prozent. Obwohl einige Deutsche gerade im kulinarischen Bereich die Spendierhosen anhaben, sehen die meisten aber genau hier das größte Sparpotenzial.

Frauen lieben Souvenirs, für 23 Prozent der Deutschen sind Mitbringsel tabu
Wenn es um Mitbringsel für sich selbst, für die Freunde und die Familie geht, dann liefert die Umfrage durchaus überraschende Ergebnisse. Für nicht weniger als 23 Prozent aller deutschen Urlauber sind Souvenirs ein Tabu, fast 9 Prozent davon finden diese traditionsreiche Sitte sogar peinlich. Dem entgegen stehen 24 Prozent, die meist kleine Geschenke für sich oder andere im Koffer haben. Für knapp 10 Prozent der Deutschen sind Souvenirs ein Muss. Weiteres interessantes Schmankerl dazu: Wer glaubt, dass ältere Generationen mehr für ihre Lieben daheim mitbringen, wird eines Besseren belehrt. Die 30- bis 39-Jährigen bringen sogar mehr Souvenirs mit nach Hause als Befragte über 40.

Kleiner Fun-Fact zu den Souvenirs: Das Klischee, dass Frauen hier anfälliger sind, wird auch durch die Umfrage bedient. Während 28 Prozent der Damen hier schwach werden, sind es nur 18 Prozent der Männer. Dies ist damit die höchste Geschlechter-Differenz in der gesamten Studie.

Fast zwei Drittel würden mehr Urlaub nehmen, wenn Geld da wäre
Ebenfalls eine wichtige Erkenntnis einer der größten Urlaubsumfragen in Deutschland 2015: Rund 60 Prozent der Befragten würden sich mehr Urlaub wünschen, wenn das entsprechende Geld zur Verfügung stünde. Auf etwas verzichten, sparen oder gar einen Kredit aufnehmen kommt für sie dafür allerdings nicht in Frage.

Falscher Mythos – nur etwa ein Viertel gibt im Urlaub mehr Geld aus
Und auch mit dem Mythos, dass im Urlaub Geld leichtfertiger ausgegeben wird, wurde anlässlich der Wimdu-Studie aufgeräumt: Der Aussage, dass man im Urlaub mehr ausgibt als im Alltag, stimmten gerade einmal 26 Prozent der Befragten zu. Männer lassen sich hier im Urlaub übrigens mehr gehen als Frauen und hauen mit 28 zu 22 Prozent Zustimmung etwas häufiger auf den Putz.

Sparpotential bei Unterkünften, günstige Urlaubsregionen sind der Renner
Um Geld zu sparen, würden die Deutschen zu allererst bei der Unterkunft Abstriche machen (40 Prozent). Knapp dahinter folgt die Auswahl einer günstigeren Urlaubsdestination. Gleich 36 Prozent der Befragten würden den Urlaub in erschwinglichere Urlaubsländer verlegen. Auch der Verzicht auf den Restaurantbesuch und stattdessen zum Beispiel Selbstverpflegung sind für 33 Prozent der Befragten denkbar, um das Geld im und für den Urlaub beisammen zu halten. Nicht in Frage kommt allerdings für die meisten deutschen Urlauber eine mit einer längeren Reiseroute verbundene günstigere Anreise (16 Prozent). Zeit und ein längerer Verbleib in der Urlaubsregion sind hier also durchaus Geld wert.

Insgesamt nahmen an der Studie 3.573 deutsche Internet-Nutzer ab 18 Jahren teil.

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