Mallorca Immobilien – die Preise haben deutlich zugelegt

Mallorca Immobilien – die Preise haben deutlich zugelegt

Die Mallorcanischen Immobilienpreise haben sich mittlerweile auf das Niveau von vor der Finanzkrise im Jahr 2008 eingependelt. Dies geht aus dem Immobilienpreisindex des spanischen Statistikinstituts INE hervor. Im Index heißt es, dass die Zahlen des zweiten Quartals 2021 statistisch sogar das Preisniveau des dritten Quartals 2007 erreicht haben – eben der Zeitpunkt als der Immobilienboom seinen Höhepunkt erlebte. Ein Jahr später platzte diese Blase mit der Insolvenz der US-Bank Lehmann Brothers sowie dem Ausbruch der weltweiten Finanzkrise.

Die Sehnsucht nach Freiheit – Traumimmobilie „preis egal“

Unter der Pandemie hatte auch der Immobilienmarkt auf Mallorca durch den Preisverfall und die Grenzschließungen gelitten. Aber die Lage hat sich drastisch geändert.

Der Jahresauftakt 2021 und die hohe Kaufbereitschaft der internationalen Kunden hat eine positive Marktentwicklung gesichert. Zugleich stehen Umwelt und Natur bei den Eigennutzern und Investoren stärker im Fokus. Besonders von der Finanzkraft der europäischen Käufer profitiert der Immobilienmarkt auf der beliebten Baleareninsel, der zugleich einen regelrechten Run erlebt.

Die Käufer sehnen sich nach einem schönen und sicheren Wohnen auf Mallorca und die Luxusimmobilien sind selbst in den wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten preisstabil und resilient, wie es vonseiten der Immobilienmakler heißt. Durch Corona hat sich der Markt auf der Insel weiter in Richtung Nachhaltigkeit bewegt und die qualitätsbewussten Käufer haben verstärkt die Eigennutzung im Blick. Daher lassen sie sich bei der Objektsuche zunehmend von dem Umweltbewusstsein leiten.

Stabile Preislagen für Wohn- und Ferienimmobilien auf der Insel

Vor allem der Gewinn an Lebensqualität macht den Kauf von Immobilien auf Mallorca neben dem Werterhalt und der Wertsteigerung so reizvoll. Einer der teuersten und begehrtesten Standorte für Immobilien ist Santa Maria in der Inselmitte. Dort liegt der durchschnittliche Preis für Häuser bei 1,85 Mio. Euro. Häuser und Appartements mit viel Wohnfläche und großen Außenbereichen werden von den Käufern in den Zeiten von Corona favorisiert, die zudem einen Blick auf das Mittelmeer oder das Traumntana-Gebirge bieten.

Die traditionellen Kuestenorte und historischen Dörfer im Westen ziehen vor allem die Käufer mit einer Vorliebe für das ländliche Mallorca an. 2020 beliefen sich die Durchschnittspreise für einen Landsitz oder eine Finca in der Region von George Sand und Deia auf 2,9 Mio. Euro. Gut gelegene Immobilien im Norden verzeichnen ein vergleichsweise moderates Preisniveau. Die Preise für Häuser in der Umgebung von Pollens und Alcudia belaufen sich auf durchschnittlich 1,5 bis 2,5 Mio. Euro.

In anderen Top-Lagen wie Arta und Colonia St. Pere im Nordosten werden Villen und Fincas zu Durchschnittspreisen von 1,7 Mio. Euro angeboten, wobei diese ein weiteres Wertentwicklungspotenzial aufweisen. Mit Durchschnittspreisen von 1,6 Mi. Euro ist in der Umgebung von Cala Blava und Son Veri zu rechnen, während im Südosten Santanyi und die Küstenlagen um Cala Llobmards und Porto Colom sehr beliebt sind. Dort erzielen die Immobilien durchschnittliche Preise von 1,65 Mio. Euro.

In der Inselhauptstadt wird aktuell durch die hohen Investitionen in Modernisierungsobjekte und Realisation umweltfreundlicher Mobilitätskonzepte profitiert. Besonders bei den Kunden gewinnt Palma de Mallorca an Attraktivität, die Wert auf nachhaltiges Wohnen legen und sich dauerhaft an einem lebenswerten Standort niederlassen möchten.

Die durchschnittlichen Angebotspreise für Wohnungen in Toplage in Palmas Vorort Genova stieg in 2020 auf 1 Mio. an. Die Preise für vergleichbare Objekte in der historischen Altstadt von Palma pendelten sich bei 800.000 Euro ein, während die durchschnittlichen Wohnungspreise im Trend-Viertel Portixol zwischen 700.000 und 800.000 Euro liegen. Besonders interessant sind für die Käufer Penthäuser und Appartements mit Terrasse oder Balkon. Ebenfalls sind Neubauten mit nachhaltiger Bauweise und hohen Qualitätsstandards begehrt.

Die europäischen Kunden sind interessiert und Kaufbereit

Die Käufer aus Nord- und Mitteleuropa dominierten den Immobilienmarkt auf der Insel in 2020. So stammen die Kunden mehrheitlich aus Deutschland, Großbritannien und Skandinavien. Aber auch spanische Käufer sowie Käufer aus der Schweiz und Österreich strömten auf die Insel. Finden sie ihre Traumimmobilie mit Mallorcaesidencia, dann entscheiden sie sich schnell für einen Vertragsabschluss nach der Besichtigung. Der Grund dafür ist das Fernweh nach dem Lockdown. 2020 etablierten sich die virtuellen Besichtigungen als wesentlicher Bestandteil des Kaufprozesses.

Mallorca bietet Investitionssicherheit

Die Immobilienmakler sehen positiv in die Zukunft bei den Immobilien auf Mallorca. Denn die Preise werden vor allem durch die Neubauten getrieben, denn seit zwei, drei Jahren wird auf der Insel sowie den Nachbarinseln wieder kräftig gebaut – insbesondere für die zahlungskräftigen ausländischen Investoren, die mehr an als einem Drittel der Transaktionen beteiligt sind und zumeist eine Ferienimmobilie erwerben.

Dieser Trend hat sich seit 2020 noch einmal durch die Nullzinsen und dem Eindruck der Corona-Pandemie verstärkt, wie es vonseiten der Immobilienmakler heißt.

Auch die Preise auf dem einheimischen Markt ziehen wieder an, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt. Besonders für die jüngeren Normalverdiener ist es mittlerweile unmöglich, eine Immobilie zu erwerben. Angetrieben werden die steigenden Immobilienpreise von dem international ansteigenden Baustoffpreisen.

Es ist noch nicht abzusehen, wann diese Entwicklung enden wird. Die Preise auf Mallorca sogen nach einer Abschwächung im ersten Quartal 2021 im zweiten Quartal um 5,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum kräftig an. Die Balearen gehören hinter den Kanaren und noch vor Kantabrien auf dem Festland zu den drei spanischen Regionen, die den höchsten Preisanstieg verzeichnen.

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