Online-Nachhilfe: Wie erkennen Eltern gute Anbieter?

Online-Nachhilfe: Wie erkennen Eltern gute Anbieter?

Besitzen Schüler Defizite in bestimmten Fächern, sind die Eltern nicht unbedingt die besten Ansprechpartner. Die wachsende Anzahl an Anbietern von Online-Nachhilfe, vereinfacht es dem Kind fachkundige Unterstützung anzubieten. Damit dieser Plan aufgeht, beschäftigt sich der nachfolgende Ratgeber mit den Merkmalen, die ein guter Anbieter aufweisen sollte.

Die Lehrkräfte besitzen nachweisbare fachliche Qualifikationen

Findet die Nachhilfe online statt, sollten die Eltern keine Einschränkungen in der Qualität in Kauf nehmen. Das gilt insbesondere für die Qualifikationen der Lehrkräfte. Hierbei sollte es sich entweder um ausgebildete Lehrer oder auch Lehramtsstudenten mit ausreichenden Fachkenntnissen handeln. Weigert sich ein Anbieter die Qualifikationen der Lehrkräfte anzugeben, ist dies ein Anzeichen, welches automatisch misstrauisch machen sollte. Die Lehrkräfte sollten zudem im Umgang mit Schülern erfahren sein. Wissen zu besitzen und dieses Wissen einem anderen Menschen auf logische Weise vermitteln zu können sind zwei grundverschiedene Eigenschaften.

Transparent gestaltete Verträge sind ein Muss

Eltern und die Anbieter der Online-Nachhilfe gehen einen schriftlichen Vertrag ein. Darin sind Rechte und Pflichten aller Parteien aufgeführt. Wichtig ist es unter anderem zu wissen, wie viele Stunden in den Vertrag aufgenommen wurden und welche Kosten dafür veranschlagt werden. Können die Eltern nicht nachvollziehen, wie sich die Kosten pro Stunde oder eine monatliche Pauschale zusammensetzen, befindet sich die Vertrauensbasis schon zu Beginn auf dünnem Eis. Eltern sollten zudem bei steigenden Kosten ein Kündigungsrecht besitzen. Fehlt dieses Recht, stünde es Anbietern frei, die Kosten nach Belieben zu erhöhen und die Eltern müssen die Vertragslaufzeit abwarten.

Die Anbieter können unterschiedliche Schwerpunkte besitzen

Die beste Online-Nachhilfe kann je nach Schüler sehr stark variieren. Einige Anbieter fokussieren sich auf Nachhilfe ab der 5. Klasse. Hat das eigene Kind schon in der Grundschule Schwierigkeiten dem Lehrstoff zu folgen, muss ein anderer Anbieter her. Vergleichbare Schwerpunkte können auch in der Auswahl der Fächer bestehen. Liegen die Kompetenzen eher bei Sprachen und weniger den Naturwissenschaften, eignen sich diese Angebote weniger für Schüler, die in mehreren Fächern auf Unterstützung angewiesen sind. Die beste Online-Nachhilfe zu finden, besteht daher auch darin, zunächst Angebote ausführlich zu vergleichen.

Flexibilität darf für den Anbieter kein Fremdwort sein

Stehen Klassenarbeiten an oder ist die Versetzung aufgrund von schlechten Noten gefährdet, kann es erforderlich sein, die Anzahl an Nachhilfestunden zu erhöhen. Seriöse Anbieter zeigen sich in diesen Punkten flexibel. Das Gleiche gilt auch im umgekehrten Fall. Kann ein Schüler aufgrund einer Klassenfahrt oder anderer Verpflichtungen die Stunde nicht wahrnehmen, sollte es kein Problem darstellen einen anderen Termin zu finden. Wichtig ist hierfür eine frühzeitige Kommunikation. Ist die Änderung erst am selben Tag bekannt, erschwert es die kurzfristige Planung den Schülern und Eltern entgegenkommen zu können.

Teststunden erlauben einen Einblick in die Nachhilfe

Ein positives Zeichen für eine gute Online-Nachhilfe bieten kostenlose Teststunden. Sind die ersten ein bis zwei Stunden kostenfrei, ist es möglich sich einen Einblick in die Qualität der Nachhilfe zu verschaffen. Auf diese Weise lässt sich überprüfen, ob die Nachhilfelehrer pünktlich erscheinen und wie gut die Schüler die Inhalte verstehen. Wichtig ist es an diesem Punkt auch zu sehen, welche Form der Nachhilfe angeboten wird. Nicht allen Schülern ist damit geholfen Nachhilfe in einer Gruppe zu erhalten. Der Einzelunterricht gibt mehr Möglichkeiten, mit den Lehrern zu interagieren und Fragen zu stellen.

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