Magdeburg ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Die Stadt an der Elbe ist eines der drei Oberzentren von Sachsen-Anhalt und steht mit 231.021 Einwohnern auf der Liste der Großstädte in Deutschland unter den ersten Vierzig. Das Wahrzeichen ist der Magdeburger Dom.
Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 805, ging die Christianisierung der Slawen vom Erzbistum Magdeburg aus, das Otto I. im Jahr 968 begründete, erster Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und zusammen mit Otto von Guericke Namenspatron der heutigen „Ottostadt Magdeburg“. Im Mittelalter erlangte die Hansestadt große Bedeutung durch das gleichnamige Stadtrecht und war im Spätmittelalter eine der größten deutschen Städte und Zentrum der Reformation. Nach der völligen Verwüstung im Dreißigjährigen Krieg wurde Magdeburg zur stärksten Festung des Königreichs Preußen ausgebaut und 1882 mit über 100.000 Einwohnern zur Großstadt erklärt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Magdeburg erneut schwer getroffen und nach dem Luftangriff Mitte Januar 1945 90 % der Altstadt, 15 Kirchen und weite Teile der Gründerzeitviertel total zerstört.
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