Trader an der Börse: Wie viel kann man verdienen?

Trader an der Börse: Wie viel kann man verdienen?

Mit seinen Millionen-Zockereien hat Uli Hoeneß vor Jahren eine breite Öffentlichkeit erreicht. Allerdings ist vielen neben den riesigen Gewinnen, die der Bayern-Manager erzielte auch die hinterzogenen Steuern im Gedächtnis geblieben. Immer mehr Kleinanleger haben bereits davor schon das Spekulieren für sich entdeckt und immer mehr informieren sich über diese Art der Investmentmöglichkeiten, aufgrund der Niedrig-Zins-Politik.

Wie viel kann ein Trader pro Monat an der Börse verdienen, wenn seine Wunschträume außen vor bleiben? Die Größenordnungen der Gewinne sind durchaus vorhersehbar, auch wenn die Bandbreite naturgemäß groß ist und der Verdienst von der Strategie des Traders und der Marktlage abhängig sind.

Die Gretchenfrage: Wie viel Verdienst ist monatlich möglich?

Es handelt sich bei dem monatlichen Verdienst, sei es in Prozent oder Euro, um die Gretchenfrage des Tradinggeschäfts. Naturgemäß ist die Antwort abhängig von verschiedenen Parametern. Dazu zählen der Kontostand ebenso wie das pro Trade investierte Risiko und vieles mehr. Selbstredend richtet sich der Verdienst auch nach der angewandten Strategie, ganz ungeachtet von der großen Bandbreite und den vielfältigen Einflussfaktoren, welche die Antwort auf die „Frage aller Fragen“ geben.

Durch die Verbreitung des Internets hat sich eine eigene Branche gebildet: die Online-Broker. Dabei handelt es sich entweder um Tochterfirmen namhafter Bankhäuser oder Broker, die den Börsenhandel zu Discount-Preisen anbieten. Der Online-Kunde zahlt bei einem Online-Broker im Vergleich zu einer Order bei einer Bank maximal 50 % der Gebühren und erhält zugleich auch eine Fülle von nützlichen Service-Leistungen. Zudem stehen den privaten Anlegern mittlerweile eine Vielfalt von Informationsmöglichkeiten zur Verfügung, die denen der Profis in nichts nachstehen.

Über die Online-Broker können die Trader jegliche Börsenprodukte einfach und günstig handeln, darunter auch Aktien, Fonds, Anleihen und CFDs – egal ob kurzfristig oder langfristig. Besonders im Bereich der Derivate locken sehr große Möglichkeiten, wo es möglich ist mit He-bel-Produkten prozentual zwei- bis dreistellige Gewinne pro Tag zu erzielen.

Ohne Wissen geht es nicht

Es können Zertifikate und Optionsscheine gehandelt auf eine große Auswahl an Basiswerten gehandelt werden: Rohstoffe wie Öl und Gold, Anleihen (Zinsen), Währungen (Forex), Fonds, alternative Investments sowie Aktien und Indizes. Wie viel mit diesen Produkten zu verdienen ist, das wird auf entsprechenden Finanzmessen veröffentlicht. Für das notwendige Hintergrundwissen sorgen Trading-Seminare.

Jedoch sollte der Trader nicht nur genügend Lernbereitschaft und ausreichend Zeit mitbringen, sondern auch Disziplin, denn dabei handelt es sich um eine äußerst wichtige Eigenschaft. Denn die reinen Zocker-Naturen, von denen die Börse eher als ein Casino angesehen wird, werden langfristig beim Trading nicht erfolgreich sein.

Immer größer wird der Kreis der Spekulanten, die sich kurzfristig orientieren. Zwar gibt es keine eindeutigen Zahlen, doch Schätzungen der Banken gehen davon aus, dass es sich in Deutschland um eine sechsstellige Zahl von Tradern handelt. Der Boom des Tradings hat zudem durch die Turbulenzen der Finanzkrise keinen Abbruch erlitten, denn die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit viel Geld zu verdienen ist zu hoch. Und dazu kommt: Je größer der Hebel eines Produktes ist, desto höher ist die Chance auf hohe Gewinne.

Erfolgreich Traden mit Copy Trading

Bei Copy Trading handelt es sich um eine Handelsstrategie. Diese ist bei Weitem nicht kompliziert, denn der Trader kopiert hier lediglich eine erfolgreiche Strategie komplett von ei-nem anderen Trader, die profitabel ist. Jedoch ist das Copy Trading in Deutschland noch recht unbekannt, wobei es jedoch eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet und zudem hohe Erfolgschancen birgt, die zu hohen oder höheren Renditen führen.

Durch das Copy Trading sind häufig höhere Erträge möglich und das, ohne selbst aktiv zu werden. Der Trader hat dabei die Möglichkeit, von Tradern, die als Signalgeber bekannt sind, Handelsstrategien zu übernehmen und im Anschluss daran, das eigene Budget für den Handel zu bestimmen. Den Rest übernimmt der gewählte Anbieter. Eben das ist der Grund, warum das Copy Trading keinesfalls kompliziert ist im Gegensatz zu dem herkömmlichen Handel. Zudem sind auch keine umfassenden Fachkenntnisse erforderlich, sei es auf die Märkte oder die verschiedenen Handelsinstrumente.

Geeignet ist das Copy Trading daher vor allem für Einsteiger, die sich noch nicht auf dem Markt auskennen. Aber selbst für erfahrene Trader kann es sich dabei um eine lukrative und lohnenswerte Möglichkeit handeln, zu traden. Aber es sei auch angemerkt, dass der Trader als Neueinsteiger und somit als Laie über ein wenig Hintergrundwissen verfügen sollte. Das gilt zudem auch für alle anderen Arten des Tradings. Ein Trader, der kein grundsätzliches Verständnis dafuer hat, für den wir das Copy Trading nur wenig funktionieren. Jedoch ist die Einarbeitung in die Materie nicht ganz so umfangreich, wie bei den anderen Handelsmöglichkeiten.

Trader die mit Copy Trading zum Erfolg gelangen wollen, sollten sich auf jeden Fall mit den verschiedenen Abläufen und Strategien vertraut machen. Denn nur so ist es möglich, die Entscheidungen der Signalgeber zu verstehen und nachzuvollziehen, um dann die Strategien für sich selbst erfolgreich zu übernehmen. Empfehlenswert ist es für Neueinsteiger auch, vor dem Einsatz von kapital das Copy Trading anhand eines Demokontos, das von vielen Online-Brokern angeboten wird, zu üben.

Hier nachlesen ...

Die Dos and Don’ts beim Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit

Die Dos and Don’ts beim Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit

In diesem Blogbeitrag erhalten Sie wertvolle Tipps für das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit. Sie erfahren, …

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert