Landschleicher extra aus Groß Neuendorf am Weihnachtswochenende

Als „Landschleicher“ nimmt Moderator Gerald Meyer das Publikum mit auf eine winterliche Tour ins Oderbruch. Sein Ziel ist das einstige Fischerdorf Groß Neuendorf im Landkreis Märkisch-Oderland. Hier lernt der Landschleicher eine Thüringerin, einen Sachsen und einen Berliner kennen, deren Herzen an der einsamen, ruhigen Region hängen.

Angezogen vom morbiden Charme des inzwischen verfallenen Hafens bewahrte ein Berliner Architekt vor zehn Jahren die alten denkmalgeschützten Gebäude vor dem Abriss. Heute bilden sie ein einzigartiges Ensemble. Von der ehemaligen Förderbrücke, dem Maschinenhaus oder dem Verladeturm eröffnen sich atemberaubende Blicke in die Auenlandschaft des Oderstroms. Die liebevoll restaurierten historischen Bahnwaggons offenbaren ein überraschendes Innenleben. Der Salonwagen aus den zwanziger Jahren beherbergt heute das östlichste Theater Deutschlands.

In schönem Fachwerk hinterm Deich gehen „Koch und Kunst“ eine Verbindung ein. In der gleichnamigen Galerie haben sich eine Thüringerin und ein Sachse kulinarischen und künstlerischen Genüssen verschrieben. Gerald Meyer versucht sich dort im Schnellkochkurs „Festmenü Wild“ und lernt im Fotokurs, wie man das Oderbruch gekonnt für die Ewigkeit festhält.

Auf seinem Streifzug durch den Kulturhafen von Groß Neuendorf erzählt Gerald Meyer außerdem die schönsten Landschleicher-Geschichten aus der beliebten Rubrik bei Brandenburg aktuell. Immer sonntags geht der „Landschleicher“ für das Nachrichten-Magazin vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) auf die Suche nach Geschichten aus den kleinsten Orten Brandenburgs (rbb Fernsehen, 27.12.15, 18.10 Uhr).

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