Halbjahreszeugnisse: Schlechte Deutschnote?

Eine schlechte Deutschnote im Zeugnis kann ein erster Hinweis auf weitergehende Probleme im Lesen und Schreiben bis hin zu einer möglichen Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) sein. Darauf weisen die LOS – Lehrinstitute für Orthographie und Sprachkompetenz – hin. Wenn die Note im Fach Deutsch deutlich nach unten gegenüber dem Durchschnitt der übrigen Zensuren abweicht, sollten Eltern aufmerksam werden. Da kaum ein Schulfach ohne Lesen und Schreiben zu bewältugen ist, folgen bald auch in den anderen Fächern schlechte Zensuren. Auch Konzentrationsprobleme gehen in der Regel mit einer LRS einher. Das bedeutet, es ist also auch keine Lösung, die Kinder und Jugendlichen lediglich von der Deutschnote befreien zu lassen. Zu den schulischen gesellt sich häufig die seelische Belastung. Junge Menschen mit einer LRS können dann in den gefürchteten Teufelskreis der Lernstörungen – Misserfolg, Kritik, Entmutigung – geraten.
Der einzig dauerhafte Ausweg ist eine gezielte pädagogische Förderung der betroffenen Kinder und Jugendlichen, wie sie in den meisten Fällen jedoch nicht durch eine öffentliche Schule, erst recht nicht durch eine einfache Nachhilfe oder durch Üben zu Hause realisiert werden kann. Die LOS widmen sich seit über 30 Jahren der wissenschaftlich fundierten, pädagogischen Diagnose und Therapie der LRS.
Eltern können bei Verdacht auf eine LRS die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung in den LOS kostenlos testen lassen. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird das Testergebnis mit den Eltern besprochen und ein individeuller Förderplan erstellt.
Das nächste Institut finden Interessierte unter www.los.de