Immunsuppression bezeichnet einen Vorgang, der immunologische Prozesse unterdrückt.
Medizinisch ist das in der Regel relevant, wenn unerwünschte Reaktionen des Immunsystems gehemmt werden sollen, wie es zum Beispiel bei Autoimmunerkrankungen, nach Gewebs- oder Organtransplantationen oder bei starken allergischen Reaktionen der Fall sein kann.
Die Medikamente, die dafür eingesetzt werden, heißen Immunsuppressiva.
Daneben kann es auch nach körperlicher und psychischer Überlastung zu einer Herabsetzung von Immunparametern, wie die Zahl der Granulozyten, der natürlichen Killerzellen sowie der B- und T-Lymphozyten im Blut, kommen. Die immunsuppressive Wirkung von Stress konnte in Studien der Psychoneuroimmunologie nachgewiesen werden. In der Sportmedizin wird die immunologische Lücke nach hohen sportlicher Belastungen des Organismus, in der Infektionskrankheiten vermehrt festzustellen sind, Open-Window-Phänomen genannt.
Auch Tumorzellen können, beispielsweise als Folge des Antigen-Sheddings, eine Immunsuppression bewirken.
Eine ernste Gefahr bei Immunsuppression stellen Opportunistische Erreger dar.
VKD-Pressemitteilung: Gemeinsam beste IT-Lösungen finden
(Mynewsdesk) Entscheiderfabrik startet in den nächsten Projektzyklus Düsseldorf/Berlin, d. 16. Februar 2015. Gemeinsam zu den besten IT-Lösungen für Patienten, Mitarbeiter und Krankenhäuser kommen. Das ist das Ziel der Entscheiderfabrik für Unternehmenserfolg durch Informations- und Medizintechnik in der Gesundheitswirtschaft. Deren inzwischen neunter Jahreszyklus startete traditionell in der vergangenen Woche in Düsseldorf …
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