Welche Versicherungen brauche ich wirklich?


Wer als Zahnarzt den Schritt in die Selbständigkeit unternimmt, hat viel zu tun und jede Menge um die Ohren. Es gibt allerhand zu planen, zu regeln und zu entscheiden – damit man von Anfang an alles richtig macht. Ein Aspekt, der bei allem planerischen Eifer für die eigene Praxis nicht zu kurz kommen sollte, ist die richtige Absicherung – sowohl der Praxis als auch die eigene. Wirkt dieser Themenbereich für die meisten zunächst unverständlich, undurchsichtig und vor allem zeitraubend, so lassen sich mit der frühzeitigen – und ohnehin zwingenden – Auseinandersetzung damit schwerwiegende Fehler von Beginn an vermeiden: Wer sich richtig beraten lässt, schließt erst gar keine für seine Situation schlechten oder unnötigen Verträge ab. Doch an wen kann ich mich wenden, wenn ich selbst ganz unbedarft auf dem Gebiet bin? Wer berät mich neutral und unabhängig?

Grundsätzlich ist dabei zunächst eine Unterscheidung zwischen Praxisversicherungen und Privatversicherungen zu treffen. Dass man für seine Praxis eine Berufshaftpflichtversicherung benötigt, sagt bereits der Name. Doch braucht man auch eine Praxisinhaltsversicherung, eine Elektronikversicherung oder eine Praxisausfallversicherung? Und wie sieht es mit einer Rechtsschutz- und einer Unfallversicherung aus? Auch für sich selbst als Privatperson muss man entscheiden, welche Versicherungen neben der Privathaftpflichtversicherung sinnvoll sind. Die Auswahl ist groß, Verträge lassen sich zahlreich abschließen: Berufsunfähigkeitsversicherung, Risiko-Lebensversicherung, Gebäudeversicherung, Hausratversicherung, private Krankenversicherung, Krankentagegeldversicherung, KFZ-Versicherung etc. Aber was davon braucht man tatsächlich? Wäre die Frage doch nur so einfach und gleichermaßen pauschal für jeden zu beantworten …

Tatsächlich ist der jeweilige Versicherungsbedarf aber unter anderem abhängig von der individuellen Lebenssituation, der mittelfristigen Lebensplanung und dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis. Bin ich eher ein Sicherheits- oder ein Risikotyp? Lasse ich es eher drauf ankommen oder möchte ich für alle Eventualitäten maximal abgesichert sein? Wo sehe ich mich in 15 Jahren? Und wo stehe ich jetzt? Diese Komponenten sollten bedeutende Bausteine in der individuellen Bedarfsanalyse sein. Wer seine Entscheidung auf einer soliden Basis treffen will, holt zwei bis drei Meinungen ein. Dabei sollte einer der Ansprechpartner ein Versicherungsberater sein, der unabhängig arbeitet und ein einmaliges Beratungshonorar erhält, statt auf Provisionsbasis abzurechnen. Ergänzend empfiehlt sich als neutraler Ansprechpartner ein Steuerberater – insbesondere auf Zahnärzte spezialisierte Steuerberater können Existenzgründer bei der Entscheidungsfindung gezielt unterstützen und direkt auch steuerliche Vorteile berücksichtigen.

„Was zu Beginn gut klingt, kann sich durch veränderte Lebensumstände schnell ändern. Eine gewisse Flexibilität ist von Vorteil“, weiß Adam Janetta, selbstständiger Steuerberater im NWD Praxisstart Netzwerk. NWD Praxisstart bereitet Zahnmediziner auf alle Bereiche der dentalen Selbstständigkeit vor und arbeitet mit einem vielseitigen Netzwerk unabhängiger Experten zusammen. Das Team von NWD Praxisstart vermittelt Existenzgründern gern den passenden Kontakt zu einem unabhängigen Steuerberater, der dabei hilft, Entscheidungen zu fällen und gleichzeitig Sicherheit zu gewinnen. Weitere Informationen erhalten Interessierte per E-Mail an praxisstart@nwd.de oder telefonisch unter +49 (0) 251 / 7607-370. Weitere Entscheidungshilfen für Existenzgründer gibt es auf www.nwd-praxisstart.de/beratung.

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